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Hinweise zum Bericht über das Gemeindepraktikum in der EKHN

Der Praktikumsbericht soll Deine Erfahrungen, Wahrnehmungen und Reflexionen zum Ausdruck bringen. Eine gute Basis für die Erarbeitung des Berichts ist es, während der Praktikumswochen täglich ein Tagebuch zu führen. Was habe ich heute erlebt/gemacht? Was habe ich dabei gedacht und gefühlt? Was nehme ich daraus mit an Anregungen / guten Vorsätzen für meine eigene spätere Tätigkeit?

Wie das Tagebuch dient auch Dein Praktikumsbericht in erster Linie Deiner eigenen Auswertung. Du brauchst daher ‚kein Blatt vor den Mund‘ zu nehmen und kannst auch Schwierigkeiten in der Gemeinde oder Anfragen an die Tätigkeiten thematisieren.

Formale Hinweise

Der Praktikumsbericht soll einen Umfang von 12 Seiten haben. Das Deckblatt führt neben Ihren Daten auch den Namen des Mentors*der Mentorin sowie der Praktikumsgemeinde auf. Der Bericht enthält ein Inhaltsverzeichnis sowie die Versicherung der eigenständigen Erarbeitung. Der Praktikumsbericht wird nicht mit Punkten bewertet, sondern angenommen bzw. nicht angenommen.

Inhalt und Aufbau

Für den Aufbau kannst Du Dich an folgenden Fragen/ Aufgaben orientieren (die mit „→“ markierten Aufgaben sind Pflicht, da sie in der Auswertungstagung benötigt werden):

  1. Beschreibe Deine Praktikumsgemeinde und Deine Eindrücke der Lebenssituationen vor Ort (Gemeinde- und Ortserkundung).
  2. → Halte zwei oder drei Wahrnehmungen fest, die Du in der Auswertungstagung vorstellst.Was hast Du während des Praktikums gesehen oder erlebt? Was hat Dich in besonderer Weise beschäftigt, beeindruckt oder irritiert? Es geht nicht um Vollständigkeit, sondern um eine problemorientierte Auseinandersetzung mit ausgewählten Situationen und Themen.
  3. → Entwirf von der Kirchengemeinde eine graphische Darstellung (zum Beispiel Soziogramm, Angebotslandkarte, Organigramm…), die Deine Einsichten und Wahrnehmungen aus den Erkundungen abbildet. Welche Gestalt von Gemeinde ist Dir im Praktikum begegnet? Mit welchem Bild lässt sie sich am besten beschreiben – über Gebäude, Tätigkeiten/Angebote oder Personen?
  4. Wie gestaltet die Pfarrperson ihre Aufgaben im Spannungsfeld von ‚Person‘, ‚Rolle‘, ‚Aufgabe‘?
    Reflektiere Deine Erfahrungen mit dem Instrumentarium, mit dem wir während des Einführungswochenendes gearbeitet haben.
  5. Schließlich ist es hilfreich, sich die Differenz zwischen Deinen Vorerwartungen und Deinem Reflexionsstand am Ende des Praktikums vor Augen zu führen:
    • Was habe ich erwartet?
    • Wie war mein Bild von Gemeinde und Pfarrberuf? Wie hat sich dieses Bild u.U. verändert?
    • Haben sich für mich Fragen zum Pfarrberuf geklärt, die ich ins Praktikum mitgebracht habe? Haben sich vielleicht neue Fragen ergeben?
    • Was nehme ich aus den Erfahrungen im Praktikum in mein weiteres Studium mit?
  6. Eine Tabelle im Anhang gibt Auskunft über Deine Tätigkeiten im Praktikum (Beobachtungen / Hospitationen, eigene Aktivitäten).
Häufigkeit Tätigkeit Erläuterungen
3x Konfiunterricht Eig. Aktivität: Einheit übernommen zu "10 Geboten"
2x Dienstbesprechung Beob.: Es gibt keine Andacht

Gib den Bericht bitte zu Beginn der Auswertungstagung ab.

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